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Der richtige Biss für Ihr Wohlbefinden

Haben Sie ein Knacken oder Reiben im Kiefergelenk? Schmerzen Ihnen morgens nach dem Aufstehen die Zähne oder der Kiefer, oder haben Sie oft ungeklärte Spannungskopfschmerzen und/oder Nackenschmerzen? Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome aufweisen, so leiden Sie höchstwahrscheinlich an einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD). Ein Überbegriff für strukturelle, funktionelle und psychische Fehlregulationen der Muskel- oder Gelenkfunktionen Ihrer Kiefergelenke. Eine Kaufunktionsstörung, bei der Sie Ihre Kiefergelenke sowie die Kau- und Nackenmuskulatur überlasten.

Um eine Kieferfehlstellung zu diagnostizieren, arbeiten wir mit einer professionellen instrumentellen Funktionsdiagnostik nach DIR-System. Bei besonderen Fällen ist eine MR-Tomographie erforderlich. Bei dieser Methode wird die Stellung des Unterkiefers vermessen und die Ruhestellung des Kiefergelenks ermittelt. Mit einer speziell angefertigten Kunststoffschiene kann das Kiefergelenk dann wieder in seine optimale Ruheposition zurückgeführt werden.

In der Regel wird die Schiene für etwa drei bis sechs Monate nachts getragen. Eine Schmerzlinderung ist bereits nach kurzer Zeit spürbar. Durch den Ausgleich und die Korrektur der Biss-Statik mithilfe der vermessenen Kunststoffschiene, wird die Spannung der Kaumuskulatur herabgesetzt und der Kiefergelenkskopf im Kiefergelenk wieder zentriert.

Die Bandbreite der Behandlung reicht vom weiteren Tragen der Schiene, dem sehr exakten und gezielten Einschleifen einzelner Zähne, über eine kieferorthopädische Behandlung bis zur Korrektur mit Hilfe von Zahnersatz. Im Anschluss folgt die zweite Phase der Behandlung, die eine langfristige Harmonie zwischen Ihren Zähnen und dem Körper herbeiführen soll. Es wird ein individuell ausgelegter Behandlungsplan erstellt, der die Ursache der Kieferfehlstellung und die allgemeine Zahngesundheit berücksichtigt.

Je nach Art und Stadium der Kiefergelenkserkrankung, kann die Schienentherapie durch Physiotherapie, Rückenschule, psychosomatische Therapie oder weiterführende Maßnahmen (Einschleiftherapie, Zahnersatz, Kieferorthopädie) ergänzt werden.

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